Die Aufgaben dieser Frage werden mit dem Befehl ls (für list directory contents) gelöst.
ls -l /home/pi
Es geht auch:
ls -lh /home/pi
Die zusätzliche Option h erzeugt "human-readable" Angaben. Das ist in einer der Aufgaben des Fragenkatalogs ausdrücklich verlangt.
Die Optionen l und h können auch separat angeschrieben werden:
ls -l -h /home/pi
Die Reihenfolge, in der die Optionen angegeben werden, ist belanglos:
ls -hl /home/pi
Die Option h hat auch eine sogenannte Langform. Da innerhalb einer Langform Minuszeichen auftreten können, gehen einer Langform immer zwei aufeinanderfolgene Minuszeichen voraus:
ls -l --human-readable /home/pi
Die Option -l hat keine Langform.
Der Befehl ls ist mit der Option -a (für all) aufzurufen:
ls -a /home/pi
Für die Option a gibt es auch eine Langform:
ls --all /home/pi
Die Namen versteckter Dateien und Verzeichnisse beginnen immer mit einem Punkt. Auf einem Farbbildschirm werden Dateinamen schwarz und Verzeichnisnamen blau angezeigt.
ls /home/pi/s*
Der Stern ist hier Platzhalter für weitere Zeichen eines Namens. Der Stern wird oft wildcard genannt. Es gibt verschiedene Arten von Platzhaltern; der Stern steht für eine Folge von 0 oder mehr als 0 Zeichen.
Für die Lösung dieser Aufgabe ist der Befehl ls mit der Option -d aufzurufen. An Stelle eines Dateinamens wird ein regulärer Ausdruck anzugeben, der als Suchmuster verwendet wird. Der Reguläre Ausdruck enthält diesmal eine Negation, weil ja Dateien und Verzeichnisse ausgeschlossen werden sollen, für die der zweite Buchstabe des Namens ein 'q' ist.
cd /home/pi ls -d s[!q]*
In diesem Suchmuster bedeutet das Ausrufungszeichen die Verneinung.